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Getinge und IMA Life entwickeln flexible Lösungen für die Pharma- und Biopharmabranche

Themen
Pharmazeutische Produktion
Operator doing some manipulations in a filling line
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Getinge und IMA Life entwickeln flexible Lösungen für die Pharma- und Biopharmabranche

Die Erhaltung der Integrität pharmazeutischer Produkte und die Gewährleistung eines Höchstmaßes an Sterilität bei gleichzeitiger Schonung von Mensch und Umwelt durch innovative Containment-Systeme sind das Herzstück von IMA Life. IMA Life arbeitete bei mehreren Projekten gemeinsam mit Getinge daran, fortschrittliche Lösungen zu finden, die den anspruchsvollsten Anforderungen der Kunden gerecht werden.

Über IMA Life

IMA Life ist einer von drei Pharma-Geschäftsbereichen der IMA-Gruppe. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von Anlagen zur Verarbeitung und Verpackung von Arzneimitteln, Kosmetika, Lebensmitteln und Milcherzeugnissen, Tee und Kaffee.

Mit sechs Produktionsstandorten agiert IMA Life als Anbieter für Unternehmen aus den Bereichen aseptische Verarbeitung, Abfülltechnik und Gefriertrocknungslösungen für die pharmazeutische und biopharmazeutische Industrie. Als Lösungsanbieter kann dieser Geschäftsbereich strengste Anforderungen erfüllen und Produkte mit bewährten Technologien anbieten, die auf 50 Jahren Erfahrung und der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit führenden Pharmaunternehmen aus aller Welt beruhen.

„Unsere aseptischen Fülllinien und Containment-Lösungen wurden in Zusammenarbeit mit Lieferanten entwickelt, die sterile und sichere Transfersysteme bereitstellen. Vor diesem Hintergrund ist uns klar, dass Getinge als echter Partner und nicht nur als Lieferant zu betrachten ist“, sagt Michele Pellegrini, Production Engineering Manager bei IMA Life.

Partnerschaftliche Beziehung

Sowohl für Getinge als auch für IMA Life ist eine partnerschaftliche Beziehung, die schon in der Frühphase des Herstellungsprozesses auf einem intensiven Kontakt und einer engen Zusammenarbeit mit dem Kunden aufbaut, von entscheidender Bedeutung. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die in Auftrag gegebenen Anlagen so entworfen und gebaut werden, dass sie sich perfekt in die Schnittstelle am Produktionsstandort des Kunden integrieren lassen.

„Wie alle unsere wichtigen Partner beziehen wir auch Getinge von Anfang an in den Produktionsprozess ein, um sicherzustellen, dass wir gemeinsam alle Anforderungen unserer Kunden erfüllen können. Alle parenteralen Produkte müssen nach Industriestandards abgefüllt werden, um die sicherheitsrelevanten und aseptischen Bedingungen zu erfüllen. Auch bei der Entsorgung von Abfällen darf keine Kontamination der Medikamente und der beteiligten Mitarbeiter riskiert werden“, erklärt Michele Pellegrini.

Flexibles System

Um pharmazeutische Produkte in die und aus den Isolatoren zu schleusen, stellt dem technischen Team von Michele Pellegrini zufolge das sterile DPTE®-Transfersystem von Getinge eine ausgezeichnete Lösung dar. Das System besteht aus einem Alpha-Port, der an einem Isolator oder einer Fülllinie montiert ist, und einer Beta-Einheit, die entweder aus einem starren Container oder einem DPTE-BetaBag® besteht, der an den Alpha-Port andockt. Einmal angeschlossen, bilden sie eine dichte Barriere, sodass der Transfer ohne Kontaminationsrisiko erfolgen kann.

„Das flexible System ermöglicht eine Vielzahl von Optionen in Bezug auf die Größe, zum Beispiel beim DPTE-BetaBag® und den Türen zum Alpha-Port“, erklärt Michele Pellegrini. „Außerdem bietet es bessere Möglichkeiten zur flexiblen Gestaltung der Anlage. Flexibilität ist ein wichtiger Bestandteil der Gerätebasis bei IMA Life. Unsere Kunden müssen oft in der Lage sein, verschiedene Arzneimittel auf derselben Produktionslinie herzustellen“, sagt Michele Pellegrini.

„In Anbetracht der Tatsache, dass die Nachfrage nach Flexibilität in der Abfülltechnik sowie bei Roboter- und Automatisierungsprozessen weiter wächst, glaube ich, dass wir eine spannende gemeinsame Reise mit Unternehmen wie Getinge vor uns haben. Wir müssen zusammenarbeiten, um bessere Lösungen zu finden, z. B. indem wir unsere Ingenieure bereits im F&E-Prozess zusammenbringen", schließt Michele Pellegrini.

Fabien Billy, Key Account Manager bei Getinge, stimmt zu: „Eine enge Kooperation mit IMA Life, aber auch mit allen unseren Kunden, ist außerordentlich wichtig. Dadurch sind wir in der Lage, noch sicherere und individueller angepasste Lösungen für sie zu entwickeln, was am Ende auch einen Mehrwert für den Kunden schafft.“

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