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PiCCO

Hämodynamisches Monitoring auf höchstem Niveau

Das Monitoring physiologischer Parameter ist ein entscheidender Faktor für das zielgerichtete Management kritisch kranker Patientinnen und Patienten. Lange Zeit beherrschten stark invasive Monitoring-Methoden die klinische Praxis, werden aber immer häufiger kritisch diskutiert. 

Vereinfachen Sie die Messung der Hämodynamik und lernen Sie komplexe Krankheitsbilder mit PiCCO zu verstehen.

PiCCO Technology is based on two physical principles, namely transpulmonary thermodilution and pulse contour analysis.
PiCCO monitors essential physiological parameters for the goal directed management of critical care patients.
The PiCCO Module upgrades the PulsioFlex monitor to the use of the PiCCO Technology.

Ein einfaches, kosteneffizientes und weniger invasives Tool

PiCCO hilft bei der Bestimmung der wichtigsten hämodynamischen Parameter kritisch kranker Patientinnen und Patienten

  • Bettseitige Quantifizierung des Lungenödems
  • Quantifizierung der Vorlast
  • Verschiedene arterielle Punktionsorte, auch für die Verwendung bei Kindern
  • Präzises, kalibriertes Herzzeitvolumen – Schlag für Schlag
  • Volumetrischer Vorlastparameter anstatt Füllungsdrücke
  • Nachlast, Kontraktilität, Volumenreagibilität

Verwandte Produkte

Hämodynamisches Monitoring auf höchstem Niveau

Basierend auf zwei physikalischen Prinzipien

Die PiCCO Technologie kombiniert die arterielle Pulskonturanalyse mithilfe des innovativen PiCCO Algorithmus mit einer präzisen Kalibrierung mittels transpulmonaler Thermodilution.

Arterieller Zugang

Über die Arteria femoralis, brachialis oder axillaris

Anwendung bei Kindern/in der Pädiatrie

Mit speziellem PiCCO Katheter mit 3 French möglich

Hämodynamisches Management instabiler Patientinnen und Patienten

Picco-module constrain

Das PiCCO Modul für PulsioFlex hilft bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit instabilen hämodynamischen Zuständen

  • Das PiCCO Modul ist eine Erweiterung des PulsioFlex-Monitors zur Verwendung der PiCCO Technologie.
  • PiCCO verbessert die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des hämodynamischen Monitorings durch die Kalibrierung via transpulmonaler Thermodilution.
  • Durch die Messung des extravaskulären Lungenwassers ermöglicht das PiCCO Modul die Diagnose eines Lungenödems.
  • Die PiCCO Parameter, einschließlich Vorlast, Volumenreagibilität, Nachlast und Kontraktilität ermöglichen der Ärztin oder dem Arzt eine patientenorientierte Behandlung, inklusive der Nutzung von Inotropen und Vasopressoren.

CE-zertifiziert gemäß der Richtlinie 93/42/EWG.

PiCCO Kit

Der beste und sicherste Weg für die Verwendung der Technologie ist die Benutzung des kompletten Kits
Die Kits bestehen aus:

  • PiCCO Katheter mit Seldinger-Führungsdraht, Kanülen, Dilatator und
  • PiCCO Monitoring-Kit mit Injektat-Sensorgehäuse und Druckaufnehmer


*Abbildung zeigt empfohlene Platzierungen

PiCCO-man
Picco philips modul

Volle Funktionalität für IntelliVue

Die PiCCO Technologie ist auch in vollem Funktionsumfang als integriertes Modul für IntelliVue- und CMS-Patientenmonitore von Philips Medical Systems erhältlich. Weitere Informationen zum Modul finden Sie auf unserer Partner-Website oder direkt bei Philips.

Technische Änderungen vorbehalten.

PiCCO – praktische Hilfe

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die PiCCO Thermodilutionsmessungen im täglichen Einsatz optimieren können

Das Online-Handbuch zur Fehlerbehebung beinhaltet umfassende praktische Unterstützung und hilft Ihnen bei der Interpretation von Informationen.

Getinge PiCCO

Zwei Bausteine der PiCCO Technologie

Die PiCCO Technologie basiert auf zwei physikalischen Prinzipien, nämlich der transpulmonalen Thermodilution und der Pulskonturanalyse. Beide Prinzipien ermöglichen die Berechnung von hämodynamischen Parametern und sind bereits seit mehr als 20 Jahren klinisch erprobt und etabliert.

Arterial pulse contour analysis

Arterielle Pulskonturanalyse

Die Pulskonturanalyse liefert kontinuierliche Daten, während die transpulmonale Thermodilution statische Ergebnisse liefert. Dabei wird die kontinuierlichen Pulskonturanalyse durch die transpulmonale Thermodilution kalibriert.

Transpolmonary pressure thermodilutuon

Transpulmonale Thermodilution

Für die transpulmonale Thermodilutionsmessung wird ein vordefinierter Bolus (typisch: 15 ml kalte, 0,9%ige Kochsalzlösung) über einen zentralvenösen Katheter injiziert. Der Kältebolus durchläuft das rechte Herz, die Lunge und das linke Herz und wird von einem üblicherweise femoral arteriell platzierten PiCCO Katheter erkannt. Dieses Verfahren sollte innerhalb weniger Minuten dreimal wiederholt werden, um für die Kalibrierung des Gerätes und für die Berechnung der Thermodilutions-Parameter einen präzisen Durchschnitt zu gewährleisten. Die Thermodilutions-Parameter (d. h. sie werden nur während der Thermodilution erneut gemessen) sollten bei jeder signifikanten Veränderung des Patientenzustands oder der Therapie erneut erhoben werden. Es wird empfohlen, abhängig vom Zustand der Patientin/des Patienten, das System mindestens zwei- bis dreimal täglich zu kalibrieren.

  • Hämodynamisches Monitoring auf höchstem Niveau

  • Clinical evidence for PiCCO Technology, studies, outcomes and review articles about PiCCO Technology. Cost effectiveness, validation and significance of PiCCO Catheter parameters. Recommended clinical application areas, clinical and medical questions, technique and technology questions

Erweitern Sie Ihr Wissen mit unserem E-Learning- und Schulungsangebot

Mit unserem Schulungsportal „Getinge Educational Institute“ stellen wir Ihnen spezielles Material zu Themen aus den Bereichen Intensivmedizin, kardiovaskuläre Eingriffe, Operationssaal und Sterilgutaufbereitung zur Verfügung. Wir können Sie außerdem mit Informationen über aktuelle Technologien und bewährte Anwendungen unterstützen, um Ihre Leistung und Produktivität zu steigern.

Wenn Sie weitere Informationen zu unseren Präsenzveranstaltungen oder Remote-Schulungen wünschen, wenden Sie sich an Ihr lokales Vertriebs- und Serviceteam.

  1. 1. King D, Price AM. Measuring cardiac output using the PiCCO system. British Journal of Cardiac Nursing. 2008;3(11):512-518. DOI: 10.12968/bjca.2008.3.11.31555

  2. 2. Oren-Grinberg A. The PiCCO Monitor. International Anesthesiology Clinics. 2010;48(1):57-85. DOI: 10.1097/AIA.0b013e3181c3dc11

  3. 3. Litton E, Morgan M. The PiCCO Monitor: A Review. Anaesthesia and Intensive Care. 2012;40(3):393-408.DOI: 10.1177/0310057X1204000304

  4. 4. Cecconi M, De Backer D, Antonelli M, et al. Consensus on circulatory shock and hemodynamic monitoring. Task force of the European Society of Intensive Care Medicine. Intensive care medicine. 2014;40(12):1795-1815.
    DOI: 10.1007/s00134-014-3525-z