Die Markteinführung von Maquet Corin bringt Getinge in zwei wichtigen Bereichen einen Schritt voran. Er ist nicht nur der erste vernetzte OP-Tisch des Unternehmens, sondern leistet auch Pionierarbeit für einen modularen Ansatz, bei dem dieselben technischen Komponenten für verschiedene OP-Tische verwendet werden.
„Irgendwann wird Konnektivität Teil all unserer OP-Tische sein. Wir glauben, dass es gut ist, im High-End-Bereich zu beginnen, wo die Kunden sehr hohe Anforderungen haben. Das wird uns helfen, Wissen darüber aufzubauen, welche Funktionen für die Anwender den größten Mehrwert bieten“, sagt Frank Alles, Vice President Global Portfolio Management for Surgical Workplaces bei Getinge.
„Maquet Corin ist auf die Interaktion mit anderen Geräten vorbereitet. Wir sehen einen wachsenden Bedarf der Kunden für die Verbindungen zwischen Geräten im OP, um die Patientensicherheit zu verbessern und den Arbeitsablauf zu optimieren. Dies erfordert eine offene Kommunikationsplattform und wir sind Teil der Entwicklungen in diesem Bereich“, fährt Frank fort.
Die Konnektivität in Maquet Corin unterstützt eine schnellere und effizientere Wartung. Indem die Servicetechniker von Getinge vor ihren Kundenbesuchen wertvolle Informationen über den Gerätestatus erhalten, können sie bei Ankunft beim Kunden alles griffbereit haben oder sogar aus der Ferne beraten.
Maquet Corin markiert auch den Beginn einer Harmonisierung des Angebots von Getinge, bei der technische Kernkomponenten für verschiedene Serien von OP-Tischen zum Einsatz kommen.
„Der OP-Tisch integriert einige Teile des Maquet Otesus-Systems. In Maquet Corin ergänzen wir sie durch zusätzliche Technologie, die später mit zukünftigen Tischen gemeinsam genutzt werden kann. Diese Entwicklung erleichtert es den Kunden, unsere OP-Tische zu verwenden und zu pflegen“, sagt Frank.
Die Markteinführung des hochwertigen Maquet Corin folgt auf eine Erneuerung der OP-Tische in anderen Segmenten.
„Wenn es um High-End OP-Tische geht, tappt man leicht in die Falle, so viele Funktionen und Optionen wie möglich hinzuzufügen. Obwohl Maquet Corin über solide Spezifikation verfügt, wollten wir uns auf eine reibungslose Integration in den Krankenhausablauf konzentrieren, indem wir die Dinge fokussieren, die für das Operationsteam am wichtigsten sind“, erklärt Frank.
Das Entwicklungsteam hat sich viel Mühe gegeben, es einfach zu halten für Anwender*innen, das Beste aus Maquet Corin herauszuholen.
„Die intuitive, farbenbasierte Benutzeroberfläche und die intelligenten Funktionen, die wichtige Bereiche wie Kollisionen und Kippen überwachen, sollen dem Operationsteam mehr Zeit geben, sich auf den Patienten und den Eingriff zu konzentrieren“, schließt er.
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