Planungssicherheit, Transparenz & optimale OP-Auslastung
„Mit myMedis haben wir unsere Ziele hinsichtlich verbesserter Planungssicherheit und Transparenz für unsere OP-Planung sehr gut erreicht“, sagen Dr. Christine Hübner und Dr. Christiane Reemts, geschäftsführende Gesellschafterinnen der Praxisklinik Hamburg (PKH). Zur Tages-OP- und Mitarbeiterplanung sowie zur OP- und Anästhesie-Dokumentation verwendet die Praxisklinik mit 3 OP-Sälen seit vier Jahren und damit von Beginn an die myMedis OP-Management-Software.
Für die erfahrenen Anästhesistinnen, die bereits langjährig OP-Zentren in Hamburg geleitet haben, war von Beginn an klar: „Um ein ambulantes OP-Zentrum zu führen, ist es wichtig, dass man gut strukturiert ist, dass die Planung für alle einsehbar und vor allem realistisch ist. Es nützt nichts, mit geschönten OP-Zeiten zu arbeiten oder mit Personal, das zu knapp eingeplant wird. Und mithilfe einer IT-Lösung verbessern wir unsere Planungssicherheit.“, erläutert Dr. Reemts. Auch für Dr. Hübner stand fest: „Wir wollten eine transparente OP-Planung haben, damit jeder Mitarbeitende über den aktuellen Stand des Tages und OP-Status informiert ist. Wir haben uns verschiedene Systeme angeschaut. myMedis hat für unsere Bedürfnisse eines Privatunternehmens am besten gepasst“.
Für die OP-Planung mit myMedis werden in der PKH Informationen digital erfasst, wie z.B. Operateur, OP, Narkoseverfahren oder Operationsdauer. Ebenso werden Daten zur Siebnutzung oder Kennzahlen zur Sterilisation in der digitalen OP-Dokumentation hinterlegt. Damit hat die PKH für jeden OP-Tag und OP-Saal eine transparente Übersicht. Das Einpflegen von Tageshinweisen wie Reparaturen, Wartungen oder spezielle Ereignisse wie Abwesenheiten von Operateuren erweise sich als besonders hilfreich, da so Saal- und Personalplanung vorrausschauend angepasst werden können.
Die Transparenz und die Zugänglichkeit von OP-Planung und OP-Dokumentation habe sich vielfach als vorteilhaft erwiesen. „Das Zeitmanagement ist besser geworden. Jeder hat die Möglichkeit, an seinem Monitor zu sehen, welcher Patient kommt, wie weit die OP ist oder ob der Patient schon im Aufwachraum liegt. Dass es von jedem Monitor aus möglich ist, in diese Zeitachse zu sehen, ist für uns von großem Vorteil“, betont Dr. Reemts. Davon profitieren auch die Angehörigen. Bereits am Empfang kann sofort über den Status des Patienten Auskunft gegeben werden. Prozessabläufe können deutlich optimiert werden, Abteilungen ihren Arbeitsplatz besser vorbereiten. Dank der realistischen Zeitplanung und der gezielten Einteilung der Operateure profitiert die PKH von einer optimalen Auslastung pro Tag.
Auch wenn die papierlose Dokumentation noch nicht vollständig umgesetzt wurde, freut sich Dr. Hübner über die erzielten Fortschritte: „Die Reproduzierbarkeit ist gut, weil keine Zettel plötzlich irgendwo verschwinden und jeder einen Patienten bei Bedarf einfach aufrufen und Informationen abrufen kann.“
Die einfache Implementierung im Neubau hat den Aufbau und die Startphase trotz einiger Herausforderungen mit den benötigten Schnittstellen sehr erleichtert, erinnert sich Dr. Hübner: „Wir sind sehr zufrieden mit myMedis. Wir haben das, was wir uns vorgestellt haben, erreicht. Wir müssen anerkennen, dass es schon ein gewisser Arbeitsaufwand ist, da wir keine separate IT-Abteilung haben. Am besten definiert man ein bis zwei Personen, die sich um die Stammdatenpflege kümmern.“
Die Zusammenarbeit mit Getinge wird von beiden Inhaberinnen sehr geschätzt. „Wir empfanden die Zusammenarbeit von Anfang an als sehr angenehm, sehr persönlich. Die für uns zuständigen Ansprechpartner waren jederzeit ansprechbar und offen für unsere Fragen. Auch jetzt nach 4 Jahren haben wir immer noch den Support, den wir brauchen, hinsichtlich IT, Hardware, Software. Das erleichtert uns die Arbeit sehr.“
Das Fazit von Dr. Hübner fällt ebenso positiv aus: „Wir haben ein modernes OP-Zentrum aufgebaut mit einer modernen IT-Infrastruktur, was wir mit myMedis sehr gut umsetzen konnten. Unsere Abläufe hat der Einsatz von myMedis strukturiert, verschlankt und transparent gemacht. Damit sind wir und unsere Mitarbeitenden sehr zufrieden. Wir haben das, was wir uns vorgestellt haben, erreicht“.